Schneider 's Classic Cars

Sie haben die Wahl

 

Den Alfa Romeo Spider 1750 Veloce („Duetto“), Bj. 1969

Ein echter Filmstar – Hauptrolle in der „Reifeprüfung“ neben Dustin Hofmann.

Es ist das Fahrzeug, dass ich am längsten in meiner Sammlung habe  - seit meiner Studentenzeit, damals auch viel gefahren, weil das einzige Fahrzeug, z.B. unvergessene Wochenendausflüge an die Côte d’Azur, immer gut um schnell und sparsam von A nach Z zu kommen. Der Alfa Romeo ist auch heute noch neben dem Fiat das von mir am meisten gefahrene Auto, ein zuverlässiges „Auto der Vernunft“!

 

 

Den Fiat 500, Bj. 1972

Das Auto für die „Ärmsten der Armen“. In meinen Augen einer der vom Design am besten gelungenen Kleinwagen der 50er. Das Fahrzeug das am zweitlängsten in meiner Sammlung ist – ursprünglich als „Winterauto“ zu dem Alfa Romeo gedacht. Er ist nicht ganz original – etwas tiefer gelegt, was der Straßenlage aber ungemein zu gute kommt – dafür aber mit nicht mehr als zwei Erwachsenen bewegt werden sollte. Achtung: nicht synchronisiertes Getriebe, d.h. nur mit Zwischengas runterschalten, Geduld beim Hochschalten …. und eben 20PS.

 

 

Den VW Bulli, Bj.1966

Mittlerweile fast schon die Normalausstattung für Werbespots für Strand, Surfboard und Beachboys…..   Auch schon seit fast 25 bei mir – war er damals der Wunsch die „große Freiheit“ des Campingurlaubes zu erleben. Er wird allerdings bis zum heutigen Tag immer noch regelmäßig für die Urlaubsfahrten eingesetzt. Der Bulli hat einen leicht modifizierten Arco Wohnmobilausbau – aus schönem Limba-Holz, ein kleines Hubdach und für den Transport von Kajaks und Surfbrettern einen großen Dachgepäckträger.

 

 

Den Imperial, Bj. 1956

Auch Fürst Rainer von Monaco fuhr einen, …mindestens einen. Für die meisten Europäer ist die Marke wohl eher unbekannt. Imperial war die Luxusmarke von Chrysler – eine eigenständige Marke von den 40er bis Ende 60er. Im Gegensatz zu den Top-Modellen von Chrysler sollte Imperial etwas verrückter, ausgefallener im Design sein.  Der Imperial war eigentlich ein Urlaubssouvenir einer USA Reise. Das Fahrzeug ist bis auf den Stoff im Originalzustand und wird hier angesichts der Benzinpreise nicht ganz so viel bewegt wie die anderen Fahrzeuge….. Vermietung nur mit Chauffeur.

 

 

Den Jaguar E-Type, Bj. 1964

Für viele und insbesondere mich die Sportwagen Design-Ikone. Auch Austin Powers fuhr diesen  und keinen Aston Martin wie James Bond.  Es ist USA Exemplar, also mit LINKS-Lenkung! und Meilentacho. Er ist eigentlich zuverlässiger als sein Ruf, nur der King oft he Darkness (Lucas-Elektrik) macht seinem Namen bei Nasse wirklich alle Ehre. Es ist  die 1. Serie mit dem altmodischen Moss-Getriebe („Crashbox“), das schwieriger zu schalten ist (unsynchronisierter erste Gang) – setzt daher schon etwas Einfühlungsvermögen und Erfahrung voraus, die ich vor Vermietung natürlich testen muss.

 

 

Die Panther, Bj. 1936

Die zweite Raubkatze im Stall. Ein typisches Sloper Design der 30er – wobei hier der Zylinder mittragendes Teil des Rahmens ist!  Hat immerhin Fußschaltung, sonst aber noch typisch 30er Jahre mit einem Hauch von Bremswirkung. Kein Elektrostarter, im warmen Zustand auch kein „First-Kick-Starter“ – manuelle Zündverstellung beachten, kann sonst Schienbeinbrüche beim Starten zur Folge haben.

 

Schmuckstück: Setra S6, Bj. 1962

…gerade erst (2016)– ziemlich - fertig geworden (Langzeitrestauration). Er war der Wunsch, die Träume der Fernreisen komfortabler zu verwirklichen als im Bulli. Deshalb ist das auch kein Bus mit 25 Sitzen sondern ein Wohnmobilausbau. Um aber den Bus-Charakter nicht vollkommen zu zerstören wurde der Ausbau so gestaltet, daß ein weitestgehend freier Durchblick möglich ist und auch bei den Sitzen sollte noch ein Rest-Bus-Feeling aufkommen. Der Setra darf mit maximal 8 Personen bewegt werden. Aufgrund der Größe und der doch etwas komplizierten altmodischen Technik wird er nur mit Fahrer vermietet.